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Neoline X-Cop 9300S

NeoLine
Art.Nr.: 477
GTIN/EAN: 8808650109300
HAN: Xcop93
Neoline X-Cop 9300S
Neoline X-Cop 9300S
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Neoline X-Cop 9300S
Lieferzeit: 1-2 Tage
469,00 EUR
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Produktbeschreibung

NEOLINE X-COP 9300S Radarwarner

NEOLINE X-COP 9300s - ein Hybrid mit größerem Sensor zur verbesserten Erkennung moderner Radarmessgeräte mit minimalem Energiebedarf, vergrößerter GPS-Antenne für genauere Standortbestimmungen. Das zum Fahrer gerichtete Display, eine Full-HD-Videoaufzeichnung und eine umfangreiche Konfiguration sowie ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis machen diesen Hybrid zu einem der besten Kombigeräte am Markt.


Z-SIGNATURFILTERUNG

Dient zur Filterung von Fehlalarmen, vorrangig von Tote-Winkel-Sensoren anderer Fahrzeuge. Zur gleichen Zeit gibt es keine Empfindlichkeitsverluste bei Frequenzen echter Polizeiradargeräte.


DISPLAYAUSRICHTUNG

Der große Vorteil des NEOLINE X-COP 9300s ist das zum Fahrer gerichtete Display. Der Drehwinkel des Bildschirms ist sehr gut und erleichtert die Lesbarkeit des Displays auch bei starkem Sonnenlicht. Der Rahmen um die Anzeige herum verhindert Reflexionen.


VERBESSERTE GPS-ANTENNE

Das Gerät verfügt über eine integrierte spezielle GPS Antenne für die präziseste Standortbestimmung unter jeder Bedingung. Der GPS Reciever hat eine Größe von 25 × 25 mm und befindet sich direkt unter der oberen Gehäuseabdeckung, was zusammen mit einem effizienten GPS-Interface eine schnelle und robuste Verbindung zu Satelliten möglich macht.


SCHUTZ GEGEN HOHE TEMPERATUREN

Der NEOLINE X-COP 9300 ist mit einem Superkondensator ausgestattet. Im Gegensatz zu einer Standardbatterie sorgt der Doppelschichtkondensator für einen zuverlässigen Betrieb des Geräts bei heissen und kühlen Temperaturen und hat eine lange Lebensdauer. Dank des Doppelschichtkondensators wurden viele typische Probleme behoben: Überhitzung, Gefahr der Batterieexplosion, Verlust der „letzten“ Dateien.


3M HALTERUNG MIT ENERGIEVERSORGUNG

Zum Lieferumfang gehört eine spezielle 3M Halterung mit aktiver Stromversorgung (Neoline H91 3M Power), die das Kombigerät sicher an der Frontscheibe befestigt und auch Möglichkeit bietet, die Anzeige für Aufzeichnungen um 180 Grad zu drehen. Das Netzkabel wird gleich mit der Halterung verbunden. Sie sparen sich, das Kabel immer wieder mit dem Hybrid zu verbinden.


SICHERUNGSKABEL 3 PIN UND PARKMODUS

Im Verpackungsinhalt des Geräts ist ein spezielles 12/24-V-Neoline-Sicherungskabel enthalten, mit dem der Hybrid direkt an das Bordnetz des KFZs angeschlossen werden kann.

PARKMODUS

Wenn der Motor aus ist, wird das GPS und das Radarmodul abgeschaltet, während die Dashcam weiterhin am Stromnetz des KFZs aktiv bleibt. Nach individuell voreingestellter Zeit wechselt der Hybrid in den Parkmodi. Wenn der Beschleunigungssensor ausgelöst wird, erfolgt die Speicherung des Videos im Ordner „Parken“.


AUTOTURBO

Mit dieser Funktion muss der Benutzer nicht händisch in einen empfindlicheren Betriebsmodus wechseln. Das Kombigerät wechselt automatisch den aktuellen Empfindlichkeitsmodi in den Turbo-Modus, wenn die eingestellte Geschwindigkeit erreicht ist. Auf diese Weise kann der Benutzer den Ruhemodus „Stadt“ konfigurieren. Wenn Sie auf die Autobahn fahren und ein Tempo von zum Beispiel 90 km / h erreichen, wird der Langstreckenmodi „Turbo“ automatisch scharf gestellt.


GERÄTESOFTWARE- UND GPS-BASE-UPGRADE

Wenn neue Gerätesoftware- und GPS-Datenbanken zur Verfügung gestellt werden, müssen Sie diese mittels einer Micro SD-Speicher-Karte updaten. Mit der aktuellen Gerätesoftware und GPS-Datenbank können Sie die neu aufgestellten Radargeräte und Kameras der Polizei nicht mehr überraschen.


VIDEOAUFZEICHNUNG

Der Hybrid zeichnet in Full HD-Auflösung mit Bitraten von maximal 20 Mbit/s auf. Eine qualitative Glasoptik mit mehreren Linsen und ein Sony-Sensor liefern bei jedem Umgebungslicht qualitativ hochklassige Videos.


VERBESSERTE ANTENNE

Zwecks signalschwacher Radarfallen mit kleinem Wirkungsbereich ist im Hybrid eine speziell vergrößerte Antenne eingebaut, um einen zuverlässigen Empfang von Signalen gegen „schwierig ortbare“ Polizeiradargeräte zu gewährleisten. Der spezielle Turbo-Modus ist besonders effizient gegen solche Radarfallen. Dafür wurde ein spezieller Geschwindigkeitsmodi erstellt - genannt "Auto Turbo", welcher den Turbo-Modi automatisch aktiviert, wenn die eingestellte Geschwindigkeit erreicht ist.


WELTWEITE BLITZERDATEN

Der Hybrid verfügt über eine vorinstallierte Blitzer-Datenbank mit Gefahrenschwerpunkten aus aller Welt: Europa, Vereinigten Staaten, Kasachstan, Russland, GUS, Usbekistan, Israel, Türkei, Naher Osten, Australien usw. Die Datenbank enthält Positionen zu mehreren hunderttausend Blitzern. Updates werden jeden Monat auf der Internetseite neoline.com zur Verfügung gestellt.


FREIE TASTENBELEGUNG

Der Benutzer kann die Funktion dieser Taste nach Belieben einstellen: Ändern der Anzeigehelligkeit, Hinzufügen oder Entfernen einer Gefahren- oder Ruhezone, Starten einer Notfall-Videoaufzeichnung.


CPL-FILTER

Der Hybrid verfügt über einen einzigartigen CPL-Filter, der speziell für den NEOLINE X-COP 9300 Radarwarner entwickelt wurde. Er stellt sicher, Spiegelungen und Sonnenblendung der Frontscheibe und der Fahrzeugverkleidung wirksam zu filtern.


DETAILLIERTE WARNMELDUNGEN

Im Erkennungsmodus zeigt die Anzeige leicht verständliche Infos an:

- Art des Radarfalle
- Art der Verkehrsüberwachung
- Entfernung zum GPS-Punkt
- Durchschnittsgeschwindigkeit
- erlaubte Geschwindigkeit
- aktuelle Fahrtgeschwindigkeit
- Art des eingehenden Signals
- Signalstärke
- Betreten eines Section-Control-Abschnitts oder einer Ruhezone


Besonderheiten

- 2"-TFT-Bildschirm
- Auflösung: Full HD 1920x1080 (30 fps)
- SONY Chip
- Weitwinkelobjektiv mit 135 Grad, 6 Glaslinsen
- Video-Format: MP4
- Zeit der Notfallaufnahme:
5 Sekunden vor dem Ereignis, 25 Sekunden danach
- Eingebauter Superkondensator
- Unterstützung für Micro SD-Speicherkarte bis zu 128 GB
- Z
um Fahrer drehbarer Bildschirm
- Loop-Aufnahme
- Automatische Videoaufzeichnung im Nachtmodus
- Eingebauter multifunktionaler Video-Player
- Helligkeit des Displays einstellbar
- 2 Bildschirmschonermodi: Tachometer und Dunkelheit
- Mit Audio-Aufnahme
- Ändern der Videoqualität (Bitrate), Schärfe, Kontrast, Belichtung
- Großer Dynamikbereich (WDR)
- Empfindlichkeit des G-Sensors für Fahrt- und Parkmodus konfigurierbar
- Parkmodus
- Länge eines einzelnen Videos konfigurierbar
- Zeitsynchronisation über GPS
- Anzeige von Datum, Uhrzeit, Geschwindigkeit, Autokennzeichen Einblendung im Video
- Automatische Abschaltung im Parkmodus bei Spannungsabfall
- Sprachansagen in Russisch, Englisch und Litauisch
- Standardeinstellungen
- Formatierung der Speicherkarte
- Anzeige der Softwareversion
- Aktualisierung der Software und der GPS-Datenbank über die Micro-SD-Karte
- Hergestellt in Korea
- Z-Signal-Filter
- Erkennung von Signalen in einem breiten Frequenzbereich (K, Laser, Ka, M, G)
- GPS-Basis von Polizeiradaren auf der ganzen Welt
- Sprachbenachrichtigung über 45 Arten von stationären Radargeräten
- Empfindlichkeitsmodi: Stadt / Autobahn / Turbo / X-COP
- Möglichkeit, den K-Bereich im Modus "Stadt" zu deaktivieren
- K-Band-Einstellungen: breit, schmal, super schmal
- Automatische Stummschaltung
- Deaktivieren von Ton- und Sprachwarnungen für GPS und RD basierend auf der Geschwindigkeit
- Deaktivieren aller Ton- und Sprachwarnungen
- GPS-Basis deaktivieren
- Deaktivieren des Radarmoduls
- Vorrang von GPS- oder Radarmodul
- Automatische Aktivierung des "Turbo"-Modus
- Hinzufügen einer Ruhezone und einer Gefahrenzone
- Einstellung des Radius der Ruhezone und der Gefahrenzone
- Zulässige Geschwindigkeitsüberschreitung
- Höchstgeschwindigkeit
- GPS-Warnungen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
- Meldung bei Durchfahrt
- Metrische km / h oder mph
- Deaktivieren bestimmter Arten von GPS-Punkten
- Entfernen Sie alle Zonen der Stille und gefährliche Zonen
- Erfassungsbereich bis zu 1,5 km
- VG-2 Schutz


Technische Daten Radarwarner
- M-Band (24,150 GHz +/- 100 MHz)
- Strelka (24,150 GHz)
- Ultra-X-, und Ultra-K-Frequenzbereich
- K-Band (24,150 GHz +/- 100 MHz)
- KA-Band (34,70 GHz +/- 1300 MHz)
- Laser 800nm bis 1100nm Wellenlänge
- Stromversorgung: 12V - 24V DC
- Stromaufnahme: 240mA - 600mA
- Gerätegröße (LxBxH in mm): 94 x 73 x 46
- Arbeitsbereich: -10 bis - 60 Grad Celsius

Verpackungsinhalt
- Neoline X-COP 9300s
- Halterung mit Smart-Click-Plus und 3M Klebepad
- Stromversorgungskabel für Zigarettenanzünder
- Stromkabel zur Festverdrahtung an Bordelektronik
- Halterung für Kabel
- Handbuch in Deutsch, Englisch uvm.
- Aufbewahrungstasche

 

NEOLINE XCOP 9300 S Radarwarner

Wir möchten Sie vor dem Kauf ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Besitz und/oder der Betrieb dieses Neoline Radarwarners in Ihrem Land nicht zulässig sein kann. Bitte informieren Sie sich vor dem Erwerb oder vor Einsatz des Gerätes im Rahmen einer Auslandsreise zur aktuell geltenden Rechtslage.


 

NEOLINE XCOP 9300 S Radarwarner

Wir möchten Sie vor dem Kauf ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Besitz und/oder der Betrieb dieses Neoline Radarwarners in Ihrem Land nicht zulässig sein kann. Bitte informieren Sie sich vor dem Erwerb oder vor Einsatz des Gerätes im Rahmen einer Auslandsreise zur aktuell geltenden Rechtslage.

 

 

 

 

 

 

Bussgeldrechner

 

 

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Radarmeßgeräte
 

Multanova 6f
 

Die Multanova 6F gibt es als Fahrzeugeinbau sowie als mobiles Dreibeingerät, sowie als Brückenradar. Im Vergleich zu den zuvor genannten Messanlagen wird hier mittels einer elektromagnetischen Welle die Geschwindigkeit des zu überwachenden Kraftfahrzeugs feststellt.
 

Messverfahren
 

Das Verkehrsradargerät Multanova VR 6F arbeitet nach dem Doppler-Prinzip, d.h. von einer Radaranlage werden Wellen mit hoher Frequenz unter einem bestimmten Ausstrahlwinkel (Winkel des Messvorgangs) mit bekannter Länge der Wellen kontinuierlich emittiert und nach Reflexion von dieser wieder empfangen. Während die, von der Fahrbahn zum Gerät zurückgeworfene Welle - wie bei allen feststehenden Gegenständen - ohne Schwingungsänderung bleibt, entsteht bei einem fahrenden Fahrzeug aufgrund des Doppler-Effekts eine Schwingungsveränderung. Bei dem auf die Radarvorrichtung entgegenkommenden Fahrzeug ist dies immer eine Frequenzerhöhung, bei einem sich von der Radarvorrichtung fortbewegeden Vehikel ist dies immer eine Frequenzverringerung. Durch die Weise der Frequenzänderung kann folglich die Fahrrichtung und durch den Zahl der Frequenzveränderung die Fahrgeschwindigkeit eines erfassten Gefährts festgestellt werden.Am Eindrucksvollsten kann dies bei einem fahrenden Streifenfahrzeug mit aktiviertem Horn herausfinden, wohingegen die Änderung der Frequenz durch die akustische Wahrnehmung sofort zu vernehmen ist.
 

Messzyklus
 

In Bezug auf das Funktionsprinzip muss ein am Rande des Fahrstreifens postiertes Geschwindigkeitskontrollgerät die Geschwindigkeit eines vorbeifahrenden Vehikels notgedrungen mithilfe des Winkels (alpha) bestimmen, in welchem die Radarstrahlung in Relation zur Fahrbahn einfällt. Beim Gerätemodell Multanova VR 6F ist dieser Winkel mit 22° vorgeschrieben.
 

Es ist also einleuchtend, dass eine Messung deswegen nur akkurat erfolgt, so lange dieser Sollwinkel eingehalten wird. Bei einem kleineren Winkel zwischen Längsachse des überprüften Gefährts und dem Radarkegel werden überhöhte, bei einem größeren zu geringe Geschwindigkeiten ausgegeben.
 

Zum Verständnis des Messvorgangs ist außerdem relevant, dass sich eine Messdauer über die gesamte Passage des zu überprüfenden Gefährts erstreckt. D.h. ein Gefährt fährt in den Radarkegel rein und bietet ab diesem Zeitpunkt der Radarvorrichtung bis zur Ausfahrt aus dem Radarsignal permanent ein Dopplersignal.
 

Zur sicheren Erkennung des Vehikels muss selbiges zuvor eine bestimmte Wegstrecke im Radarkegel zurücklegen. Im Anschluss wird der konkrete Messvorgang gestartet. Dazu wird erst einmal die Fahrtrichtung des sich im Radarsignal befindlichen Fahrzeuges ermittelt. Entspricht die Fahrtrichtung der vorgewählten, gelangen bloß noch Dopplersignale dieser Verkehrsrichtung zur Überprüfung. Ist die Anlage für beide Fahrtrichtungen konfiguriert, bestimmt das erste, in den Radarkegel einfahrende Fahrzeug die Richtung der Überprüfung, Fahrzeuge der entgegengesetzten Fahrspur werden für den Zeitraum des laufenden Messzyklus ignoriert.
 

Auf der Kontrollstrecke werden Geschwindigkeitswerte dokumentiert, die mindestens über eine Strecke von 0,25 m konstant sein müssen. Dieses Messresultat wird am Steuermodul angezeigt. Wird innerhalb einer Wegstrecke von 2 m kein Segment gleichbleibender Geschwindigkeit gemessen, wird die Auswertung annulliert und auf dem Bedienelement erscheint —.
 

Messwertkontrolle
 

Wurde ein gültiger Messwert ermittelt, erfolgt in der darauffolgenden Phase eine Analyse des festgestellten Meßergebnisses (Validierung). Abweichungen der Meßwerte größer 3% nach unten oder oben über eine Wegstrecke von 1 m enden in einem Abbruch der Auswertung. Die Validierung kann zudem verfrüht beendet werden durch:
 

- Duchfahrt des gemessenen Fahrzeuges aus dem Radarkegel

- Anwesenheit eines anderen Kraftfahrzeugs im Meßbereich

- Dopplersignale abweichender Frequenzen,

- wogegen der letztgenannte Punkt in weiteren Bezug mit der vorliegenden Beweisführung im Zusammenhang steht .
 

War die Wegstrecke von Anfang der Auswertung bis zu deren Annullierung größer als 3 m, erfolgt im Fall einer Schwellenwertüberschreitung eine Kameraansteuerung. Die Einblendung der Messwerte erfolgt allerdings erst nächstes Mal. War die Strecke kürzer als 3 m, wird die Auswertung abgebrochen, weil sie nicht genügend verifiziert wurde. Ebenso bei Übertretung des Geschwindigkeitsgrenzwertes findet unter diesen Voraussetzungen keine Kameraansteuerung statt.

Im Kontrollbereich der Überprüfung wartet das Meßgerät auf das Ende der Messung. Das normalerweise gewisse Gleichmäßigkeitsmerkmale vorliegende Doppler Signal sollte dann innerhalb einer Wegstrecke von 200 cm nach Beendigung der Überprüfung abreißen, was zuverlässig auf die Ausfahrt des gemessenen Fahrzeuges hinweist. In diesem Fall kann der Messwert unwiderlegbar dem Gefährt zugewiesen werden. Im Anschluss werden die Messinformationen im Foto eingefügt und der Film weitertransportiert.
 

Wird im Kontrollabschnitt hingegen eine Strecke gleichbleibender Fahrtgeschwindigkeit differierend von dem vorab festgestellen Wert gefunden, wurde der Abbruch der Verifikation durch die Zufahrt eines anderen Fahrzeugs oder durch Doppler-Reflektion herbeigeführt.
 

Ein besonderes Merkmal liegt in der Ortung des herannahenden Verkehrs, wie vorliegend. In diesem Fall erfolgt die Kameraansteuerung sobald eine Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt wird. Die Digitalkamera wird dadurch frühzeitig genug ausgelöst, um die Fahrzeugvorderseite mit dem Autokennzeichen fotografisch festzuhalten. Die Meßdaten werden jedoch hingegen erst nach Beendigung der Überprüfung und unter der Bedingung ihrer Gültigkeit in das Foto eingeblendet. Erfolgen Quittierung, Validierung und Kontrolle des Geschwindigkeitsmesswertes hinterher nicht, werden anstelle des Geschwindigkeitswertes Abbruchszeichen „—“ im Foto eingeblendet.
 

Das Kontrollgerät Mesta 208 - Wie funktioniert das Radarmesssystem?

Um die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeitsgrenze zu überprüfen, setzen die Ordnungshüter Blitzkasten, Radargeräte oder auch Laser ein. Sie nutzt dazu die verschiedenen Techniken, um Verkehrssündern zu schnappen. Beispielsweise kommt in diesem Fall auch der Mesta 208, ein mobiles Radarmeßgerät, zur Verwendung.
 

Die Apparatur wird dazu häufig in einem abgestellten Fahrzeug am Straßenrand untergebracht, so dass es von PKW-Fahrern überaus schwer zu erkennen ist. Ebenso gegen Mahnbescheide, die wegen eines Fotos vom Blitzer Mesta 208 ergehen, können Betroffene unter Umständen Einspruch einlegen. Inwiefern dies dienlich ist, muss jeweils überprüft werden. Bei Zweifel kann es nützlich sein, einen Anwalt zu Konsultieren.
 

Das Messprinzip des Blitzautomats Mesta 208
 

Der Mesta 208 gehört zu den Radarfallen ebenso wie weitere Blitzerkasten. Hier sind unter Anderem der Multanova VR 6F oder ebenso der TRAFFIPAX-SpeedoPhot zu nennen. Das Geschwindigkeitsmeßgerät prüft das Fahrzeugtempo mit einem Mikrowellensender und elektromagnetischen Wellen. Hierbei sendet die Gerätschaft über eine Richtantenne eine elektromagnetische Welle ab. Diese ist ausgerichtet und fokussiert und trifft die Fahrspur in einer definierten Richtung. Der Winkel kann hier bei den unterschiedlichen Messgeräten variieren.
 

Die ausgesandte Welle breitet sich vor der Antenne kegelförmig aus. Nähert sich nunmehr ein Gefährt diesem Bereich, wird dieses Signal von ihm zurückgesandt, wodurch ein Fragment der Strahlung wieder den Sender erreicht. Die von dem fahrenden Fahrzeug zurückgeworfene Strahlung wird dabei in ihrer Frequenz geändert. Das geschieht wegen des so genannten Doppler-Effektes. Der Mesta 208 kann als nächstes mittels dieses Schwingungsunterschiedes zwischen der gesendeten Welle und der empfangenen Welle die Geschwindigkeit des herannahenden Fahrzeugs bestimmen. Selbst nach einer Kontrolle des Mesta 208 wird eine Messtoleranz abgezogen, mit der potentielle Messfehler kompensiert werden sollen. Wie bei allen beweglichen Radarmessungen hat diese Messtoleranz typischerweise eine Höhe von 3 km/h bei einer gefahrenen Geschwindigkeit bis 100 km/h, beziehungsweise 3 % bei mehr als 100 km/h.
 

Mesta 208 - Potentielle Messfehler der Radarvorrichtung
 

Sogar bei der Mesta 208 kann es durch verschiedene Faktoren zu Messfehlern kommen. Die Einstellung des genauen Winkels zur Fahrspur ist überaus entscheidend, weil es ansonsten zu so genannten Winkelungenauigkeiten kommt. Bei dem Starenkasten Mesta 208 sollte der Winkel des Messvorgangs 25 Grad aufweisen. Ist der Messwinkel zu gering eingestellt, werden zu hohe Fahrgeschwindigkeiten gemessen, bei einem zu großen Messwinkel entsprechend zu geringe.
 

Ebenfalls muss auf die einwandfreie Zuweisung der Messresultate Rücksicht genommen werden, zumal der Erfassungsbereich etliche Meter umfassen kann und sich falls erforderlich mehrere Kraftfahrzeuge zur gleichen Zeit in diesem zugegen sein können. Hierbei sind nicht nur Schwierigkeiten bei der Zuordnung der Messergebnisse zu beobachten, sondern ebenso auch Reflexionsfehlmessungen.
 

Technische Infos zum Mesta 208
 

Die folgenden Punkte geben nochmals eine Übersicht zu den technischen Details, die der Mesta 208 zugrunde liegen:
 

- Emissionsfrequenz: 24,125 GHz

- Winkel der Messung: 25°

- Meßbereich: 10 bis 250 Stundenkilometer
 

Radarhandgerät Speedcontrol
 

Dieses Gerät wird mehrheitlich im Freistaat zur Messung der Geschwindigkeit genutzt. Auf grund unten angegebener besonderer Faktoren wird es jedoch nur noch ab und an eingesetzt.
 

Emissionsfrequenz: 24,125 GHz

Antennenbauart: Kegelhorn, 23 dBi Gewinn

- Sendeleistung:  < 500="">

- Halbwertsbreite: 12 Grad

- 10 dB-Breite: 36 Grad

- Energiedichte: 0,31 mW/cm² (gemessen am Horn)

- Polarisierung: linksdrehend zirkular

- Ansprechdistanz  > 1 km

- Winkel Der Messung: 0 Grad

- Messzyklus: 0,8 s

- Meßintervall: 22,34 ms

- Temperaturbereich: -20 °C bis +60 °C

- Meßbereich: 20 km/h bis 199 km/h

- Messgenauigkeit: 3 km/h bei Meßwerten bis 100 km/h

- 3% bei Meßwerten über 100 km/h

- Stromversorgung: 12 Volt, ca. 0,5 A
 

Es fällt auf, dass der Winkel der Messung mit 0 Grad deklariert ist, d.h. das Geschwindigkeitsmeßgerät ist theoretisch parallel zum Fahrstreifenrand zu platzieren. De facto ist dies logischerweise nicht machbar, da das Radargerät ja zur Ortung der Kraftfahrzeuge nicht in der Mitte auf der Fahrbahnspur aufgebaut werden kann. Durch die Stationierung am Straßenrand entsteht ein Winkelfehler, der sich aber immer zum Nutzen des Betroffenen auswirkt.
 

Die Leistungsdichte ist mit 0,31 mW/cm² ausgesprochen gering; sie liegt weit unterhalb der erlaubten Energiedichte bei Ganzkörperexposition (10 mW/cm²). Bei unbeabsichtigter Bestrahlung von Menschen sind deshalb keine gesundheitlichen Risiken zu erwarten.
 

Mögliche Auswertungsfehler durch mehrere Autos im Radarstrahl. Aufgrund der hohen Aktionsreichweite des Radarstrahls (bis zu 1 km) ist es denkbar, dass andere Kraftfahrzeuge als das angepeilte Gefährt kontrolliert werden. Es wird als nächstes zwar ein gültiger Meßwert ermittelt, aber die Zugehörigkeit desselben zu einem eindeutigen Fahrzeug bleibt vage.
 

Im Labortestlauf konnte die Apparatur durch externe Störer im gleichen Frequenzbereich (K-Band) beeinflusst werden. Bedingt durch die Tatsache, dass die Arbeitsfrequenz des Messsystems auch für sonstige Zwecke (nichtnavigatorischer Rundfunk) freigegeben ist, ist es notwendig, daß das Bedienpersonal vor Beginn einer Kontrolle die Gerätschaft auf größtmögliche Empfindlichkeit stellt sowie durch einen Rundumschwenk (360°) überprüft, ob sich im Kontrollbereich des Meßgerätes ein Störsender befindet. Bei Störfällen leuchtet entweder die Anzeige "RFI" am Kontrollgerät auf oder es wird ein Geschwindigkeitsmesswert ausgegeben, obwohl sich kein mobiles Objekt in der Nähe aufhält.
 

Um eine verlässliche Kontrolle mit der Radarpistole SPEEDCONTROL zu bewerkstelligen, ist auf nachfolgende Kriterien wichtig zu achten:
 

- Die Messung darf ausschließlich durch einen Beamten durchgeführt werden, der an einem speziellen Lehrgang mitgewirkt hat und mit den Besonderheiten der Apparatur geübt ist.

- Das Radargerät muss selbstverständlich kalibriert sein; die Eichgültigkeitsdauer sollte nicht abgelaufen sein.

- Von der Geschwindigkeitsüberprüfung ist ein Foto anzufertigen. Besondere Eigenschaften der Messstelle können anschließend ggf. durch einen Sachverständigen untersucht werden.

- Die vorgeschriebenen Funktionsüberprüfungen müssen vor Beginn sowie am Ende einer Messreihe durchgeführt werden. Hierzu gehören der Anzeigentest "888", der Oszillatortest "32" und der Stimmgabeltestlauf "80". Die Resultate dieser Tests sind in der Meßprotokollierung aufzuzeichnen.

- Durch Kontrolle der Aktionsreichweite von LKW ist der effektive Strahlungsbereich zu ermitteln und ggf. in einem (weiteren) Lichtbild zu protokollieren.

- Langsames Drehen des Radarhandgerätes in einem Kreis (360°) zur Feststellung potentieller Störsignale

- Im wirkungsvollen Strahlungsbereich darf sich zum Zeitpunkt eines Messvorgangs nur ein Fahrzeug aufhalten. Die Nutzung des Radarhandgeräts SPEEDCONTROL scheidet dadurch auf häufig befahrenen Verkehrswegen aus

- Das anvisierte Gefährt ist auf einer Distanz von mindestens 40 m durchweg (= mit wenigstens 2 Messwertausgaben) zu erfassen, wenngleich diese Messstrecke sich insgesamt innerhalb eines Bereichs von 400 m erstrecken muß.

- Das akustische Dopplersignal ist anzuhören und zu bewerten. Volatile Veränderungen in der Tonlage weisen auf Störvorgänge hin (z.B. mehrere Autos im Meßstrahl) hin.

- Der Messwert ist in einem Protokoll festzuhalten. Nach Möglichkeit sollte auf Grund des fehlenden Beweisfotos das Meßergebnis dem Betroffenen gezeigt werden, und im Anschluss eine neue Messung gestartet werden.
 

Traffipax-Microspeed 09
 

Das Traffipax Microspeed 09 ist das Vorgängermodell des TRAFFIPAX-SpeedoPhot Gerätes und ist gleichartig mit dem Gatsometer-Radar-Type 24. Während es noch genehmigt ist, wird es aufgrund unzeitgemäßer Technologie nur noch gelegentlich (z. B. in der Landeshauptstadt) eingesetzt. Es sendet auf der Frequenz 13,450 GHz (Ku-Band) und ist für den Überprüfungsbereich von 20 bis 200 km/h genehmigt.
 

Traffipax Speedophot

Mit dem TRAFFIPAX Geschwindigkeitsmeßgerät speedophot eröffnen sich neue Wege in der Streckenüberwachung. Die vielfältigen Kontroll- und Anwendungsmöglichkeiten gestatten einen universellen Einsatz:

Zur fest installierten Tempokontrolle des kommenden und wegfahrenden Straßenverkehrs vom linken oder rechten Rand der Straße, eingebaut im Radarwagen und auch mit Spezialstativ. Die Richtung der Überprüfung wird automatisch oder händisch umgestellt.

Als Videofahrzeug zur Überwachung des fließenden Straßenverkehrs mit fotografischer Dokumentation von Verkehrsverstößen.
 

Erweiterungsmöglichkeit:
 

Mobilen Nutzungals Radarmessfahrzeug zur Geschwindigkeitskontrolle im fließenden Straßenverkehr, diskret und ohne Behinderung bzw. Gefährdung des Verkehrsdurchflusses.

Erhältlich als ortsgebundene Radarkiste für autonome Geschwindigkeitsüberprüfung mit fotografischer Erfassung.

Die Nutzung und Handhabung der Speedophot-Vorrichtung ist mühelos und unproblematisch, nur paar Handgriffe sind bis zur Messbereitschaft notwendig. Nach einmaliger Konfiguration arbeitet die CPU-gesteuerte Vorrichtung vollautomatisiert.
 

Für ortsfeste Messungen mit verbauter Antenne im Gefährt ist bloß der Radarmessfahrzeuge parallel zum Rand der Straße auszurichten. Winkel der Messung der Antenne und Bildwinkel der Kamera sind dann selbständig vorgegeben.
 

Beim Einsatz auf Dreibein geschieht die Ausrichtung der Antenne im neunzig Grad Winkel zum Rand der Straße. Ausgestattet mit der Möglichkeit für mobile Geschwindigkeitskontrollen im fahrenden Straßenverkehr schaltet die Anlage selbständig von stationärem Radarbetrieb auf Radar- sowie Tachomessung um.
 

Durch die kleinen Abmessungen ist eine einfache Installation in alle Fahrzeugtypen ohne Einengung des Innenbereichs gewährleistet, wogegen ein freier Ausblick zur Aufzeichnung der Straßenlage gegeben ist. Am Armaturenbrett ist bloß das Fotomodul mit eingebauter Kontrolleinheit. Steuerteil und Blitzgenerator können versteckt (z.B. im Kofferraum) installiert werden.
 

Durch die völlig neue Einspiegelung der beobachteten Fahrtgeschwindigkeit und sämtlicher anderen Informationen werden die vollständige Straßenverkehrslage und die Umgebung kontrolliert und uneingeschränkt auf dem Fotofilm veranschaulicht.
 

Im oberen Bildrand sind sämtliche Infos in zwei Zeilen eingeblendet, z.B. bei fest installierten Radarfallen:
 

- ermittelte Fahrgeschwindigkeit in km/h

- eingestellte Reichweite Radar

- "RADAR" für Radarbetrieb oder "CAL" für Kalibration

- Richtungspfeil für die jeweilig ermittelte Fahrtrichtung

- Zeit in Stunden, Minuten und Sekunden

- Datum mit Kalendertag, Monat und Jahr

- 7-stellige Identifikatornummer

- 3-stelliger Fotozähler
 

Die sensationelle Qualität der Aufnahmen mit jederzeit deutlich erkennbaren amtlichen Kfz-Kennzeichen garantiert eine störungsfreie wie beweiskräftige Überprüfung sowie Abarbeitung der registrierten Verkehrsdelikte.
 

Weitere Merkmale:

- Ausgereifte, komplett störsichere Mikroprozessortechnologie mit Selbsttestprogramm

- Einfacher Einbau in alle Fahrzeugtypen - selbst in PKW's der Kompakt-Klasse

- Universelle Einbaumöglichkeiten für Heck- und Frontmessungen

- Eindeutige Fahrererkennung bei Frontalablichtungen ohne zusätzliche Fotokamera

- Automatische Auswahl von PKW und LKW mit gesondert einstellbaren Grenzgeschwindigkeiten bei Tempokontrollen im abfahrenden Verkehr
 

Erweiterungsmöglichkeit:
 

- Bei Benutzung von Negativmagazinen Aufzeichnungskapazität von 800 Filmaufnahmen

- Fernsteuerung und Kontrolle der Anlage bei Stativnutzung über ein Handkontrollgerät bis zu 30 m Kabellänge

- Datenerfassung der Einspiegelungsdatensätze auf Memory-Card

- Verbindungsmöglichkeit für Drucker
 

Technische Details

Zulassungskürzel 18.11/89.13 - Typzulassung 1.23-3242.11/spdft PTB Braunschweig
 

Antenne

- Antennentyp: Schlitzantenne

- Sendefrequenz: 24,125 GHz (K-Band)

- Sendeleistung: 20 mW

- Meßbereich: 20 bis 250 km/h (12 bis 155 mph)

- Reichweite I: 1. + 2. Fahrspur

- Aktionsweite II: 1. - 4. Verkehrsspur

- Meßfolge: 2 Geschwindigkeitsmessungen/Sekunde

- Meßrichtung:  abfließender Verkehr oder eintreffender Verkehr

- händisch/autonom umstellbar

- Messwinkel: 20 Grad zum Rand der Fahrbahn

- Installierung: für Links- und Rechtskontrolle im neunzig Grad Winkel zum Fahrbahnrand

- Messkeule: 5 Grad horizontale Öffnungsphase, 20 Grad senkrechter Öffnungsmesswinkel
 

Fototeil mit Kontrolleinheit (schwenkbar) mit Anschluß für Bedienelement und Radar-Taste
 

Geschwindigkeitsanzeige

- km/h (mph) LED-Dotmatrix drei-stellig, Zeichenhöhe 7,4 mm

- Infodisplay: LCD-Punktmatrix 4x16 Verkehrsschild, Ziffernhöhe 4,15 mm

- mit Einblendung für Zeit: Stunde, Minute, Sekunde

-  Datum: Kalendertag, Monat, Jahr

-  Bildcounter: drei-stellig

-  Code: sieben-stellig

-  Schwellwert: PKW/Lastwagen drei-stellig

-  Überprüfungen total: vier-stellig

-  Vergehen:  vier-stellig

- Aktionsreichweite Radar: Bereich 1 oder 2

- Auslösung: +

- Meßrichtung:  abfließend, ankommend

- Betriebsmodus: Radar, Radar portabel, Tacho

- Zeit und Datum: Digitaluhr, quarzgetaktet mit Langzeitstromversorgung, 24-Std. Ausgabe mit

- automatischer Datumseinblendung incl. Schaltjahranpassung

- Grenzmarken: einstellbar in 1 km/h-Abstufungen (bzw. Miles)

- Filmendehinweis: mit autonomer Stilllegung
 

Fotokamera

- ROBOT MOTOR RECORDER 36 DFT

- Negativformat: 24 x 36 mm

- Array: 2,5 x 36 mm im oberen Bildrand

- Dateneinblendung: 2-zeilig Helligkeit regelbar

- Fahrtgeschwindigkeit

- konfigurierte Aktionsreichweite Radar

- gemessene Verkehrsrichtung

- Uhrzeit in Stunde, Minute, Sekunde

- Zeitangabe (Tag, Monat, Jahr)

- Kode (1 mal 3 und 1 mal 4-stellig)

- Bildcounter

- Betriebsart Radar, Radar portabel, Geschwindigkeitsmesser

- Verschlußzeit: 1/1000 Sek.

- Aufnahmefolge: 2 Fotografien/Sekunde

- Aufzeichnungskapazität: mit Norm-Filmkasette 36 Fotografien

- Auslösung: bei Radarnutzung autonom mittels Radarimpuls

- bei Fotokamera/Tachometerbetrieb händisch über Auslöseknopf bzw. Radar-Taste

- Objektiv: Schneider-Tele-Xenar 1:3,8/75 mm und Aufzeichnungswinkel: 26 Grad

- ansonsten (optional): Schneider-Tele-Xenar 1:3,8/90 mm mit Aufnahmewinkel: 22 Grad
 

Bedienelement
 

- mit Verbindungsschnittstelle für Radar Antenne

- Fotomodul mit Steuereinheit

- Blitzerzeuger

- Batterie
 

Blitzvorrichtung

- Blitzerleistungsabgabe: 150 Ws

- ansonsten (optional): 300 Ws in Kombination mit Zusatzausstattung

- für Frontalablichtungen: (Rotlichtblitz)

- Blitzdauer: 1/zweitausend Sek.

- Blitzsequenz: 0,5 Sekunde

- Aktionsreichweite: 45 m
 

Allgemeine Daten

- Arbeitsbereich: -10 °C bis +60 °C Temperatur

- Leistungversorgung des Gesamtsystems: durch 12 VOLT Autobatterie

- Betriebsspannung des Gesamtsystems: 11-15 V

- Stromaufnahme: Antenne 0,5 A

- Fototeil mit Bedienungskomponente/Bedienelement: 1,5 A

- nach Fotoauslösung: 4,0 A

- Automatisierte Blendensteuerung: 0,5 A

- Blitzvorrichtung (Ruhestrom): 0,5 A

- nach Auslösung: 80 A max. (Spitzenstrom)

- Abmessungen    

- Antenne: 34 x 8 x 10 cm und 2,8 Kilo Gesamtgewicht

- Steuerteil: 22 x 8 x 19 cm und 2,5 kg Gewicht

- Fotoelement mit Bedienungskomponente

- (mit Fotokamera und eigenständiger. Blendensteuerung): 17 x 23 x 14 cm und 3,1 Kilogramm Gewicht

- Blitzerzeuger: 20 x 12 x 26 cm mit 4,0 Kilogramm Gewicht

- Blitzerlampe: 20 x 9,5 x 8 cm und  1,5 Kilogramm Gewicht
 

Optional

- Benutzung von 30m-Ansatzmagazin (800 Filmaufzeichnungen) mit Umschalter Revolver sowie Montagebügel

- Konnektivität für Handmessgerät für Fernsteuerung und Test bei Stativnutzung

- Geschwindigkeitsmesser, elektronisch gesteuert - Anzeigen Meßwert: drei-stellig digital, Kontrollbereich 20 bis 250 km/h (12-155 mph)

- Verbindungsmöglichkeit für Drucker zum unmittelbaren Ausdruck der Informationen

- Konnektivität für Speicher-Card-Aufnahmesystem
 

Zwischenzeitlich gibt es eine neue Gerätebauart, speedophot II, die allerdings in Deutschland momentan (Stand: August 1999) noch nicht erlaubt ist: Traffipax speedophot II
 

Traffipax-Speedophot 2
 

Information: Das Kontrollgerät Speedophot 2 wurde nur für landfremde Vertriebsmärkte entwickelt und ist in der Bundesrepublik Deutschland nicht zugelassen
 

Mit dem TRAFFIPAX-Verkehrsradargerät speedophot II steht eine richtungsweisende Gerätekombination zum Einsatz, die in ihren Eigenschaften alle Faktoren brandneuer Streckenüberwachung beinhaltet.
 

Universelle nutzung - im Fahrzeug, auf Stativ oder als Radarbox - ist durch das spezielle Konzept mit nur einem Gerät realisierbar. Das Meßsystem Speedophot II ist ein neuartiges System.
 

Neben der Verwendung des ROBOT-MOTOR-RECORDER, der Fotokamera für 35mm-Streifen, ist bereits heute die Konnektivität der digitalen ROBOT-smartcam möglich.
 

Die Speedophot 2 kann als erste Gerätschaft seiner Art ohne Hardwaremodifizierungen, d.h. ausschließlich durch Menüsteuerung am Handkontrollgerät, für Fahrzeugfront- und Heckmontage, für Dreibeineinsatz und den stationären Boxen/Masteinsatz benutzt werden. Damit wird der Anwender durchs innovative Handmeßsystem mit dem insbesondere für diese Anwendung gefertigten Grafikdisplay unterstützt. Alle Einstellungen der Speedophot 2 werden grafisch angezeigt. Dies gewährt eine einfache, zuverlässige Handhabung der vollständigen Anlage.
 

Flexible Nutzungsmöglichkeiten
 

Fahrzeugfronteinbau:
 

- Zur Überprüfung des ankommenden und wegfahrenden Straßenverkehrs aus dem stehenden Gefährt heraus.

- Für Geschwindigkeitsüberwachungen aus dem fahrenden Kraftfahrzeug heraus.
 

Heckeinbau:
 

- Zur Überprüfung des kommenden und abgehenden Straßenverkehrs aus dem stehenden Vehikel heraus.

- Für Tempokontrollen aus dem fahrenden Fahrzeug heraus.
 

Dreibeinbetrieb:
 

- Verwendung auf Spezialstativ für kommenden und wegfahrenden Verkehr.
 

Radarkabine:
 

- Die gesamte Speedophot 2-Anlage wird einfach in ein wetterfestes Gehäuse (optional) genutzt.
 

Die Speedophot 2 ist gleichermaßen für die Überprüfung des abfahrenden wie auch des herannahenden Verkehrs dimensioniert, wogegen die Umschaltung der Meßstrecke automatisiert oder manuell erfolgt.

Die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Kraftfahrzeuge wird mit einem gebündelten Radarkegel nach dem "Doppler-Grundprinzip" überprüft.
 

Bei Überschreitung der vorgewählten Höchstgeschwindigkeit erfolgt eigenständig eine Aufnahme, auf der das dazugehörende Vehikel mit der ermittelten Fahrtgeschwindigkeit wie auch Uhrzeit und Datierung zur späteren Beweisdokumentation genau zu sehen sind.
 

Zur Kontrolle im fließenden Straßenverkehr besteht die Möglichkeit, die Speedophot-Anlage an das Fahrzeugtacho anzuschließen. Somit sind Geschwindigkeitsmessungen während des Fahrens machbar.
 

Die äußerst kleinen Abmessungen der ganzen Gerätekombination ermöglichen einen leichten Einbau in alle Fahrzeuge. Es ist in diesen Tagen üblich, die Antenne in das Fahrzeug zu integrieren (z.B. Installation in den Stoßfänger oder hinter den Kunststoff-Kühlergrill) oder auf Dreifuß, hinter der Heckscheibe eines Kastenwagens zu nutzen.
 

Die komplette Gerätekombination kann auf ein Spezialdreibein aufgestellt - ohne Einbau in ein Gefährt bzw. abgesetzt davon - im Einsatz sein. Als ortsgebundene, autarke Anlage kann die Speedophot II in eine Radarkiste verbaut werden. In dieser Variation wird lediglich der wegfahrende Straßenverkehr gemessen und es werden je Verstoß zwei Fotos wie auch 2 Blitze ausgelöst.
 

Offenkundige, rechtskräftige Filmaufzeichnungen mit eindeutig lesbaren Fahrzeug-Kennzeichen ermöglichen eine störsichere und zeitnahe Auswertung der ermittelten Geschwindigkeitsverstöße.
 

Die bestmögliche Bedingung auch zur computerunterstützten, automatisierten Abwicklung, welche mit dem TRAFFIPAX- Fotoauswertesystem TRAFFIDESK II möglich ist.
 

Jedes Bild enthält im Datenfeld alle Informationen, die zur anschließenden Auswertung nötig sind. Durch das patentierte ROBOT-Fotoscript-Konzept wird für die Datensätze bloß ein schmaler Rand am Negativ benutzt - das Bildzentrum ist folglich nicht in Mitleidenschaft gezogen.
 

Optional kann die Speedophot II mit einem ROBOT-MOTOR- Aufnahmeautomat mit universell nutzbarem Schreibkopf ausgerüstet werden, der aufgrund seiner Bildfähigkeit selbst Schriften wie Arabisch, Chinesisch uvw. Symbole anzeigt. Liefermöglichkeit dieser Option auf Nachfrage.
 

Weitere Besonderheiten:

- serienreife, zuverlässige Mikroprozessortechnologie mit Selbsttestmodi

- neuestes Gerätekonzept mit seriellem Anschluss

- Universelle Einsatzmöglichkeiten

- Sagenhafte Aufnahmen durch bewährte ROBOT-Fotoanlage und qualitative Kameraobjektive

- Nutzbar bei fast allen Lichtbedingungen durch automatisierte Belichtungssteuerung und Automatik-Blitzvorrichtung

- Aufzeichnungskapazität bis zu 800 Filmaufnahmen

- Fernbedienung und Steuerung der Vorrichtung durch Handmessgerät mit beachtlichen, grafikfähigem LCD-Monitor

- Datenaufzeichnung der Verstoßerhebung auf Memory Card zur computergestützten Erhebung und Studie
 

Gerätekomposition (Standard)
 

Die TRAFFIPAX-Speedophot II-Vorrichtung besteht aus:

- Radar Antenne

- Fotoelement mit Blendensteuerung, Kamera und Revolvermagazin

- Bedienelement (Steuer Komponente)

- Handmeßsystem (Messeinheit)

- Blitzvorrichtung

- Verbindungskabel
 

Wahlweise erhältlich:

- Spezialstativ mit Antennenhaltevorrichtung für Strassenaufstellung

- Fernglassucher (obligat für Dreibeineinsatz)

- Kabelsatz für Dreibeineinsatz

- Antennenhalterung für Fahrzeugmontage

- Einbausatz

- Digitaltachometer

- Memory-Card

- Programme zur Archivierung der Daten (Cloud) auf Laptop für beisplielsweise statistische Erhebungen
 

Technische Infos
 

- Antenne: Typ 24 mit Anschluß für Bedienelement über Parallel-Anschluss

- Antennenfabrikat: Schlitzantenne

- Sendefrequenz: 24,125 GHz

- Ausgangsleistung: 1,5 W (EIRP)

- Kontrollbereich: 20 bis 250 km/h (12 bis 155 mph)

- Reichweite 1:  1. + 2. Fahrbahn

- Aktionsreichweite II:  1. bis 4. Verkehrsspur

- Messsequenz: 2 Geschwindigkeitsmessungen je Sekunde

- Messrichtung: abfahrender oder ankommender Straßenverkehr

- per Hand / autonom umschaltbar

- Meßwi

Diesen Artikel haben wir am 19.07.2021 in unseren Katalog aufgenommen.
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